Passhöhe 2005 m
 

 

Warzeichen auf dem Simplonpass:
Der Stein-Adler
Er erinnert an die Grenzbesetzung während des Zweiten Weltkrieges.
Im 17. Jh. erlangte der Briger Kaufmann Kaspar Jodok Stockalper weit über die Region hinaus Bedeutung, erhielt ein Monopol für den Pass, und baute diesen für damalige Verhältnisse grosszügig aus. 

 
D
er Simplon - Pass ist ein schöner und wirtschaftlich sehr wichtiger Pass.
Die heutige, ganzjährig befahrbare Nationalstrasse entstand zwischen 1960 und 1980 und gilt wegen ihrer Viadukte, Lawinenverbauungen, Tunnels und der imposanten Ganterbrücke als genialste Pass-Strasse über den düdlichen Alpenwall.

  Der Steinadler auf seiner Anhöhe

 Bereits seit dem 3. Jh. n. Chr. nutzten die Römer den Simplon auf einem Pfad, der vom italienischen Varzo bis nach Simplon Dorf führte. Diesen alten Pfad nutzten auch die Mailänder Kaufleute, die ab dem 13. Jh. einen regen Handel über die Alpen hinweg betrieben. Vermutlich führte dieser Weg noch nicht durch die Gondo - Schlucht, sondern verlief über die Höhen seitlich des tiefen Einschnittes.

 Ein Blick in südliche Richtung

 
  Napoleon erkannte die Möglichkeiten einer schnellen Verbindung in den Süden und lies zwischen 1800 und 1805 den Passübergang auch für die Nutzung mit Fahrzeugen ausbauen, wobei Fahrzeuge als Transportkarren, Planwagen und Pferdefuhrwerke zu verstehen sind, die Napoleon für militärische Zwecke brauchte.

 

Das Hospitz auf der Passhöhe gehört den Augustiner - Chorherren vom Grossen St. Bernhard. Es war ursprünglich von Napoleon als Kaserne geplant worden.
   
 

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