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30.12.2006 Wallis: Zermatt bestes Skigebiet der Welt Das weltweit beste sportliche Erlebnis in einer atemberaubenden Natur können Gäste in Zermatt erleben. Zermatt liegt an der Spitze eines Cash-Tests. Wie die Auswertung zeigt, hat momentan kein Wintersportort bessere Zukunftsaussichten als Zermatt. Gemäss Roland Imboden, Tourismusdirektor von Zermatt, will Zermatt Weltspitze sein im Outdoor-Bereich und noch mehr Wert auf den Service legen. Auf Platz zwei liegt Aspen, gefolgt von Lech/Zürs. Sass Fee belegt als zweitbestes Oberwalliser Skigebiet Platz 14, gefolgt von Verbier auf Rang 18. Crans-Montana steht an 24.Stelle. 30.12.2006 Schweiz: Notruf in SAC-Hütten ab 2007 gewährleistet In den über 150 Hütten des Schweizer Alpen-Club SAC ist der Notruf ab 2007 gewährleistet. Bisher war es in SAC-Hütten möglich, über die Nottelefone mit der Ziffer 1 über die Auskunftsnummer 111 Alarm auszulösen und Hilfe anzufordern. Mit der Umstellung der Swisscom-Auskunfts-Nummer auf 1811 per 1. Januar war diese Funktion nicht mehr gewährleistet. Daher wurden in den immer zugänglichen Schutzräumen der SAC-Hütten neue Wandtelefone installiert. Auf diese Weise können Rettungskräfte über die Nofall-Nummern 144, 117 und 118 direkt alarmiert werden. 29.11.2006 Wallis: Warmer November kein spezielles Phänomen Die milden Temperaturen im November waren kein spezielles Phänomen und bewirken keine kurzfristigen Folgen. Dass Obstbäume im Herbst blühen ist laut Christoph Karlen, Verantwortlicher beim Walliser Standort der Forschungs-Anstalt Agroscope, schon in früheren Jahren vorgekommen. Auf die Obsternte der Bauern im nächsten Jahr werde dies keine Auswirkungen haben. Die meisten Zugvögel wurden ebenfalls kaum tangiert vom warmen Herbst. Es gibt jedoch immer häufiger heimische Arten, die hier überwintern, was ein Beweis dafür ist, dass die Winter in den letzten Jahren immer milder wurden. 29.11.2006 Wallis: Ursache für Fischsterben im Totensee immer noch ungeklärt Das Berner Tierspital fand keine Ursachen für die toten Fische im Grimselsee. Wie der Walliser Bote am Mittwoch berichtete, ist das Fischsterben im Totensee auf dem Grimselpass nach wie vor ungeklärt. Inzwischen laufen am Institut für Mikrobiologie in Zürich vertiefte Untersuchungen. Definitiv ausschliessen lässt sich inzwischen eine Vergiftung durch Munitions-Rückstände der Armee. Bevor der Grund für das Fischsterben geklärt ist, werden keine Tiere mehr eingesetzt. Der Kanton schätzt den materiellen Verlust der Tiere auf rund 25 000 Franken. 28.11.2006 Oberwald: Zukunft des Hungerbergs vom Sidelhorn-Projekt abhängig? Das Skigebiet Hungerberg in Oberwald will die Konzession verlängern, bis das Sidelhorn-Projekt entschieden ist. Laut Elisabeth Michlig, verantwortlich für die Finanzen am Hungerberg, ist eine Konzession zumindest so lange notwendig, bis entschieden ist, ob das Sidelhorn-Projekt realisiert wird. Bis dahin will man versuchen, das Skigebiet am Hungerberg zu sichern. Weil aber die Konzession im nächsten Jahr abläuft, muss man ein neues Projekt einreichen. Die Ausarbeitung dieses Projekts ist auf Anfang 2007 geplant, sodass man im Jahr 2008 die nötige Bewilligung für das Weiterführen wieder hätte. 27.11.2006 Schweiz: Steigender Druck auf Raucher nach Solothurner Entscheid Solothurn erhält das schärfste Tabakregime der Schweiz. Befürworter wollen nun eine nationale Regelung. Den Wirten bleibt es erlaubt, separate Fumoirs einzurichten. Für GastroValais-Vizepräsident Odilo Zumthurm ist klar, dass ein Rauchverbot der Gastronomie schadet. Müsste es jedoch umgesetzt werden, solle dies schweizweit gleich geregelt werden. Laut Zumthurm würden separate Fumoirs die kleineren Betriebe finanziell nicht verkraften. Richard Ruppen von der LVT in Brig findet ein Rauchverbot zwar sinnvoll, jedoch nicht die daraus teilweise entstandene Hetz-Kampagne gegen Raucher. 26.11.2006 Schweiz: Wallis Tourismus plant Grossoffensive in Zürich Das Wallis will eine Offensive in Zürich starten, um die Gästefrequenz zu steigern. Die Trumpfkarte ist gemäss der SonntagsZeitung der Lötschberg-Basistunnel, der am 7. Dezember 2007 eröffnet wird. Zürcher Skifahrer sind dann mit der Bahn beispielsweise schneller in Zermatt als in St. Moritz. Allein für diese Kampagne erhält Wallis Tourismus vom Kanton zusätzliche Mittel von 1.6 Millionen Franken. Das entspricht fast einer Verdoppelung des Budgets. In Zusammenarbeit mit der SBB und Rail Away verspricht man sich grosse Erfolge. 26.11.2006 Wallis: Klares Ja zum Bundesgesetz über die Familienzulagen Das Familienzulagengesetz wurde im Wallis in allen drei Regionen klar mit 64,7 Prozent angenommen. Dabei war die Stimmbeteiligung im Oberwallis mit 38,8 Prozent eher mässig. Im Mittelwallis begaben sich 50,7 und im Unterwallis 48,7 Prozent an die Urnen. Auch schweizweit wurde die Vorlage mit grossem Mehr angenommen. Als einziger Kanton hat Appenzell Innerrhoden das Gesetz abgelehnt. 26.11.2006 Wallis: Gletscher in diesem Jahr massiv geschmolzen Gorner-, Aletsch- und Findelgletscher büssten wegen warmen Temperaturen im 2006 bis zu 1,5 Meter ihrer Dicke ein. Der Volumenverlust ist doppelt so hoch wie in normalen Jahren schreibt die SonntagsZeitung. Diese Ergebnisse resultierten aus ersten Feldmessungen und Modellsimulationen der Uni Zürich. Verantwortlich für den massiven Eisverlust sind gemäss dem Berner Geologen Hans Rudolf Keusen die warmen Monate Juli, September und Oktober. Noch nie wurden im Herbst in der Schweiz so hohe Temperaturen gemessen wie 2006. Die Jahreszeit ist um rund 3 Grad wärmer als üblich. 26.11.2006 Wallis: Mittel- und Unterwallis entscheiden Annahme Osthilfegesetz Mit 54 Prozent Nein-Stimmen-Anteil hätte das Oberwallis das Osthilfegesetz abgelehnt. Mit 51,5 Prozent nahm das Wallis das Osthilfegesetz an. Die Auszählung dieser Vorlage gestaltete sich äusserst spannend. Nach Vorliegen der Resultate von zwei Dritteln der Gemeinden sah es noch nach einer knappen Ablehnung aus. Ausschlaggebend für die Annahme waren die Ergebnisse des Mittel- und Unterwallis. Schweizweit wurde die Vorlage mit 53,4 Prozent angenommen. Insgesamt 14 Kantone haben die so genannte Ostmilliarde befürwortet, neun Kantone haben abgelehnt. 25.11.2006 Saas Fee: Snowboard-Weltcup-Rennen wegen starken Windböen abgesagt Die für Samstag geplanten Snowboard-Wettkämpfe der Damen und Herren in der Halfpipe mussten abgesagt werden. Wegen Windböen von bis zu 90 km/h konnten die Bahnen von Saas Fee nicht fahren. Qualifikation und Final der Damen sowie der Final der Herren mussten deshalb abgesagt werden. Da am Donnerstag in Saas Fee gültige Weltcup-Rennen durchgeführt werden konnten, haben die Organisatoren beschlossen, dass sowohl bei den Damen als auch bei den Herren die für Samstag geplanten Rennen nicht nachgeholt werden und auch nicht allfällige Resultate aus der Qualifikation gewertet werden. 24.11.2006 Wallis: Weisse Pracht in weiter Ferne Nach dem kurzen Wintereinbruch der letzten Tage, wird es übers Wochenende wieder föhnig warm. Wie Meteoschweiz am Freitag bestätigte, ist es mit dem Winterwetter wieder vorbei. Mit der Föhnlage bis zum Sonntag steigen die Temperaturen im Oberwallis auch in Höhen von 2000 Metern bis auf 10 Grad an. Nach dem Föhnzusammenbruch am Sonntag werde es zwar wieder kälter, Niederschlag wird aber trotzdem nicht einsetzen, so Daniel Murer, Meteorologe bei Meteoschweiz. Laut den Wetterdaten bis Anfang Dezember lässt der Schnee im Oberwallis weiter auf sich warten. 24.11.2006 Wallis: Planmässige Inbetriebnahme des Lötschberg-Basistunnels Der Lötschberg-Basistunnel kann den Betrieb am 9. Dezember 2007 wie geplant und ohne Einschränkungen aufnehmen. Gemäss Gregor Saladin vom Bundesamt für Verkehr haben die Verantwortlichen des Bundesamtes für Verkehr, der BLS Alp Transit AG, der BLS AG und der SBB gestützt auf eine umfangreiche Studie beschlossen, die Lötschberg-Basis-Strecke wie geplant in Betrieb zu nehmen. Die Abklärungen hätten ergeben, dass die volle Inbetriebnahme trotz noch vorhandener Risiken erreicht werden könne. Der Fahrplan wird nun national wie international entsprechend vorbereitet. 24.11.2006 Brig: Autoverlad am Simplon um 38 Prozent gestiegen Der Autoverlad am Simplon hat dieses Jahr die Zahl der transportierten Fahrzeuge um 38 Prozent gesteigert. Die SBB rechnen mit über 90 000 verladenen Autos bis zum Jahresende. Die SBB bestätigten am Freitag einen Artikel der "Rhonezeitung" vom Donnerstag. Ende Oktober sind 77 000 Fahrzeuge durch den Simplontunnel zwischen Brig und Iselle befördert worden, bereits jetzt schon 10 000 Fahrzeuge mehr als im ganzen Jahr 2005. Damit habe man die mittelfristig anvisierten Ziele bereits nach zwei Jahren erreicht, so SBB-Mediensprecher Roland Binz. 24.11.2006 Brig-Glis: Entwarnung im Stockalperschloss nach Bombendrohung Nach einer Bombendrohung gegen das Stockalperschloss, konnte die Polizei Entwarnung geben. Sprengstoff-Spürhunde der Polizei haben inzwischen das Stockalperschloss auf einen möglichen Sprengsatz durchsucht und nichts gefunden. Daraufhin gab die Polizei das Gebäude wieder frei. Am Nachmittag kann die Stadtverwaltung wieder ihre Arbeit im Gebäude aufnehmen. Am Freitagmorgen war bei der Stadtverwaltung eine Bombendrohung eingegangen, mit dem Hinweis die Bombe explodiere um 11 Uhr. Über den Urheber der Drohung konnte die Polizei keine Angaben machen. 23.11.2006 Saas Fee: Ferienart Resort & Spa gewinnt beim Swiss Gastro Award Am Mittwochabend wurde in der Messe Zürich der Swiss Gastro Award verliehen. Das Ferienart Resort und Spa in Saas Fee war beim Swiss Gastro Award 2006 in der Kategorie Gastro mit zwei Konzepten nominiert. Beat Anthamatten vom Ferienart Resort & Spa in Saas Fee konnte dann auch den Preis in dieser Kategorie in Empfang nehmen. Rund 300 Schweizer Gastrounternehmen hatten sich im Frühjahr für den Award beworben, eine Fachjury nomierte daraus 87 Betriebe für die Publikumswahl. Dabei gaben 40 000 Schweizerinnen und Schweizer ihre Note ab. 22.11.2006 Wallis: Staatsrat stellt sich hinter Jean-René Fournier Die Regierung hat die WWF-Beschwerde in Sachen Chablais-Wolf besprochen und stellt sich hinter Staatsrat Fournier. An der Sitzung vom Mittwoch habe man festgestellt, dass ein Entscheid über den Aufschub der Abschussbewilligung mit dem Abschuss des Wolfes am Dienstag gegenstandslos geworden sei. Jean-René Fournier habe das Wolfskonzept korrekt umgesetzt. So gebe es keinen Grund, die Verantwortung hierfür an ein anderes Departement zu übertragen. Das Traktandum Wolfskonzept wurde in Abwesenheit von Staatsrat Fournier behandelt, der sich in den Ausstand begeben hatte. Zum hängigen Rekurs des WWF sowie der Strafanzeige gegen Fournier, gab die Regierung keine Stellungnahme ab. 22.11.2006 Brig-Glis: Geschichten für Kinder während der Weihnachtszeit Auf dem Sebastiansplatz in Brig wird der Nikolaus in der Weihnachtszeit aus dem Kinderbuch "Mutzji" vorlesen. Ein Nikolaus liest vom 1.- 23. Dezember jeden Abend aus dem Kinderbuch "Ds Mutzji macht en Bruchlandig" von Bernadette Brunner vor. Dies ist neben der künstlichen Eisbahn eine weitere Attraktion während der Weihnachtszeit. Gemäss Stadträtin Esther Weber-Kalbermatten, biete man so etwas für Jung und Alt an, und die Wirtschaft in Brig werde angekurbelt. 22.11.2006 Schweiz: Mehr Velounfälle wegen alkoholisierten Velolenkern In den letzten zehn Jahren wurden an die 500 alkoholisierte Velofahrer bei Unfällen schwer verletzt oder getötet. Der Report der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu zeigt eine Zunahme alkoholbedingter Zwischenfälle. Laut der BZ, ist ein Grund für die Zunahme auch der neue Promillegrenzwert von 0,5. Somit wird das Velo nun vermehrt als Fortbewegungsmittel benötigt. Im Wallis führt die KAPO keine Statistik über Velounfälle, da bei den meisten Unfällen die Polizei nicht informiert wird. Studien belegen, dass Alkohol am Velosteuer ein bis zu 20 Mal höheres Unfallrisiko zur Folge hat. 20.11.2006 Wallis: Winzer erwarten Spitzen-Jahrgang 2006 Die Walliser Winzer haben aufgrund der Wetterbedingungen in diesem Herbst eine besonders gute Traumernte erlebt. Die Trauben haben im Mikroklima des Wallis die optimale Reife erzielt. Es werden Spitzenwerte von bis zu 120 Oechsle erwartet, wovon besonders die Weissweine profitieren. Es wird bereits von einem neuen Jahrtausendwein gesprochen, der im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll. 19.11.2006 Brig-Glis: 4. Percussionisten- und Drummer Wettbewerb ein Erfolg Beim 4. Walliser Percussionisten und Drummer Wettbewerb teilten sich Ober- und Unterwalliser die Spitzenplätze. Der Wettbewerb wurde am Samstag im Kollegium Spiritus Sanctus in Brig-Glis durchgeführt. OK-Präsident Rinaldo Arnold blickte zufrieden auf den Ablauf zurück. Die Siegerinnen und Sieger in den verschiedenen Kategorien kamen aus beiden Kantonsteilen. Eine detaillierte Rangliste findet man im Internet unter www.walliser-drummers.ch. 18.11.2006 Visp/Raron: Altes Wohnhaus bei Brand komplett zerstört Zwischen Visp und Raron brach am Samstag gegen 15.40 Uhr in einem alten unbewohnten Haus ein Feuer aus. Personen wurden gemäss Kantonspolizei keine verletzt. Das alte Wohnhaus im Orte "Wiss Weidji" war bereits lange Zeit unbewohnt. Die Feuerwehren von Raron und Visp sowie die Air Zermatt hatten das Feuer rasch unter Kontrolle. Das alte Gebäude ist jedoch komplett abgebrannt. Die Brandursache ist noch unklar. 17.11.2006 Saas Fee: Bergbahnen schliessen mit schwarzer Null ab Die Saas Fee Bergbahnen haben im Geschäftsjahr 2005/06 einen kleinen Gewinn von 5000 Fr. erwirtschaftet. Dies bei einem Umsatz von 24,9 Mio.Fr. Die Werte seien mit dem Vorjahr nur bedingt vergleichbar, weil die Vorjahresrechnung lediglich elf Monate umfasste, teilte das Unternehmen, das zur französischen Gruppe Compagnie des Alpes gehört, am Donnerstag mit. VR-Präsident Klaus Zurschmitten stellt sich an der nächsten Generalversammlung im Januar nicht mehr zur Wiederwahl. Er werde sich wieder voll seinem Beruf als Finanz- und Unternehmensberater widmen. Zwei weitere VR-Mitglieder treten ab. Das abgelaufene Geschäftsjahr sei gekennzeichnet gewesen von einem empfindlichen Rückgang des Verkehrsertrages während der ersten Monate der Wintersaison. Damit liege das Betriebsergebnis vor Abschreibungen mit 9 Millionen und der Cashflow mit 7 Mio. Fr. um 1 Mio. unter den Vorjahreswerten. 16.11.2006 Grimsel: Erste Vermutung zum Fischsterben im Totensee Die Ursache des Fischsterbens im Totensee am Grimselpass bleibt nach der Untersuchung der Kadaver unklar. Die Behörden äusserten jedoch einen ersten Verdacht: Möglicherweise sind die Tiere durch Blaualgen vergiftet worden. Diese Algenart ist im Totensee auf dem Grimselpass heimisch und als Auslöser von Fischsterben bekannt. Im Auftrag des Kantons wurden im Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin an der Uni Bern die toten Fische untersucht. Die Kadaver waren stark verwest. Eine sichere Diagnose über die Todesursache könne deshalb nicht gestellt werden, sagte Zentrumsleiter Helmut Segner. Die Alge produziert laut dem Zentrumsleiter Helmut Segner normalerweise Toxine in für Tier und Mensch ungiftigen Mengen. Unter gewissen Umständen verstärkt die Alge jedoch die Toxinproduktion, massgebend sind dabei die Witterungseinflüsse. Die Fische nehmen das Gift über die Kiemen auf, es kann zu einem grossflächigen Fischsterben kommen. 15.11.2006 Binn: Vorbereitungen für Sanierung des Hotels Ofenhorn Die Vorbereitungen für die Sanierung des Hotels Ofenhorn im Binntal laufen auf Hochtouren. Gemäss Odilo Zumthurm, Präsident der Genossenschaft Pro Binntal, betragen die Sanierungskosten rund drei Mio. Franken, wovon rund 400 000 Franken bereits vorhanden sind. Das Baugesuch für einen Anbau an der Nordseite des Hotels wurde bereits eingereicht. Dort soll eine Holzschnitzelfeuerung angebracht werden. Geplant ist der Baustart für Frühling 2007. Das Hotel Ofenhorn kann 2008 das 125-Jahr-Jubiläum feiern. An Weihnachten ist es wieder für zwei Wochen offen. 14.11.2006 Schweiz: Skihelm-Tragquote in drei Jahren fast verdreifacht Erfolgreiche bfu-Kampagne zum Tragen von Ski-Helmen. Rund 42 Prozent aller Schneesportler sind mit Helm unterwegs. Gemäss der Beratungsstelle für Unfall-Verhütung bfu hat sich die Quote der Helm tragenden Schneesportler seit der Kampagne "Enjoy sport, protect yourself" nahezu verdreifacht. In der Saison 2005/06 fuhren 12 Prozent mehr Snowboarder und Skifahrer mit Helm. In der Altersklasse bis 17 Jahre stieg die Quote von 62 auf 73 Prozent. Die bfu führt deshalb auch in diesen Winter im Oberwallis wieder Helm-Testtage durch. Zusätzlich emphiehlt die bfu auch die Kontrolle der Skibindungen. 14.11.2006 Vissoie: Neue Galerie im Eifischtal eingeweiht Unter Anwesenheit des zuständigen Staatsrats Jean-Jacques Rey-Bellet wurde eine neue Galerie eingeweiht. Die neue Galerie "Les Croisettes" auf dem Teilstück der Strasse Siders, Vissoie, Ayer, Zinal zwischen den Dörfern Fang und Vissoie, konnte nach zwei Jahren Bauzeit und Kosten von rund 3,9 Mio. Franken am Dienstag feierlich dem Verkehr übergeben werden. Der Verkehr ist durch die neue Galerie nun gegen Steinschlag und Lawinen geschützt. Zudem konnte mit dem Bau der Galerie ein Beitrag zur Verbesserung der Zufahrt zu den Dörfern im Eifischtal realisiert werden. 13.11.2006 Visp: Budget 2007 mit Grossinvestitionen geplant Am Montag präsentierte die Gemeinde Visp das Budget 2007 mit Investitionen von 18.5 Millionen Franken. Das wichtigste Projekt ist die Neugestaltung des Bahnhofs, für die im nächsten Jahr 9.8 Millionen Franken einberechnet sind. Durch diese Investitionen kann das Ziel der Schuldentilgung von zwei Millionen Franken nicht erreicht werden. Zufrieden zeigte sich Gemeindepräsident René Imoberdorf beim Cash-Flow, der mit 6.6 Millionen Franken deutlich über dem gesetzten Ziel liegt. 12.11.2006 Wallis: Tierschutz Oberwallis geschockt über Abschuss von Katzen Der Tierschutzverein Oberwallis ist geschockt über die Abschuss-Aktion von wilden Katzen in Orsières. Gemäss Regula Alpiger, Präsidentin des Tierschutzvereins Oberwallis, darf es keine solchen Aktionen geben. Sie zeigte sich schockiert. Da nicht in jedem Fall ein sicherer Schuss gewährleistet sei, bestehe die Gefahr, dass eine angeschossene Katze noch lange leiden müsse. Katzen einzufangen und danach einzuschläfern sei eine bessere Lösung. Mit Einfang- und Kastrations-Aktionen könne das Problem der herrenlosen Katzen im Oberwallis ausreichend eingedämmt werden. 11.11.2006 Oberwallis: Fasnacht 2007 offiziell eröffnet Am 11.11.06 um 11.11 Uhr läuteten die Guggenmusiken im Oberwallis die Fasnacht offiziell ein. Für Philipp Hutter, musikalischer Leiter der Fleigutätscher, hat der 11.11. eine grosse Bedeutung. Er lebe für die Fasnacht und mache bereits seit über 25 Jahren aktiv in der Guggenmusik mit. Die Stimmung an der Oberwalliser Fasnacht ist für ihn einzigartig. Er findet es jedoch schade, dass sich immer weniger Leute an Fasnachten verkleiden. Für ihn sei es ein unbeschreiblich schönes Gefühl, Anfang Februar das erste Mal mit den neuen Kostümen und Masken aufzutreten. 11.11.2006 Naters: Eröffnung des ersten Schweizer Gardemuseums Am Samstag fand in Naters die feierliche Eröffnung des ersten Schweizer Gardemuseums statt. Nach einem zeremoniellen Empfang durch die Schweizer Garde, hielt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey eine Festansprache im Zentrum Missione. Anschliessend begaben sich die Ehrengäste zur ehemaligen Festung der Schweizer Armee in Naters, wo das erste Gardemuseum der Schweiz eröffnet wurde. Das Gardemuseum zeigt Original-Gegenstände der Schweizer Garde und ihrer Angehörigen. 10.11.2006 Lausanne: Verfahren im Raclette-Streit auf Eis gelegt Das Bundesgericht hat die Verfahren im Streit um die Ursprungsbezeichnung Raclette auf Eis gelegt. Der Walliser Milchverband hatte die Sistierung mit dem Hinweis auf neue Einigungsbemühungen verlangt. Die Rekurskommission des Volkswirtschafts-Departements hatte im vergangenen Juni entschieden, dass der Begriff Raclette für sich alleine nicht geschützt werden kann. Dagegen gelangte der Walliser Milchverband ans Bundesgericht. Dieses hat nun mit Verfügung vom 8. November entschieden, dass das Verfahren bis zum kommenden 31. Januar sistiert wird. 09.11.2006 Schweiz: Label "Berg" als Vorteil für Walliser Produkte Der Bundesrat hat am Mittwoch beschlossen, das Label "Berg" für Landwirtschaftsprodukte zu schützen. Die Bezeichnung Bergprodukt ist nur zugelassen, wenn die Rohstoffe aus einer Bergregion stammen und auch dort verarbeitet werden. Laut Urs Guntern, Direktor des Walliser Milchverbands, wertet diese neue Verordnung die Walliser Produkte auf. Den Fälschungen könne so ein Riegel geschoben werden. Guntern verspricht sich viel von der neuen Deklarationspflicht. Das Label Berg will man daher künftig stärker vermarkten. 09.10.2006 Schweiz: Weniger Schneesport-Unfälle dank guter Vorbereitung Mit der Kampagne "Top 10" für den Winter will die Suva die Zahl von Schneesport-Unfällen reduzieren. Jährlich stürmen viele Wintersportler beim ersten Schnee untrainiert vom Sofa auf die Piste. Rund 70'000 Personen pro Jahr verunfallen auf den Skipisten. Die Kosten für Skiunfälle belaufen sich auf mehrere hundert Millionen Franken. Mit einer DVD will die Suva nun Gegensteuer geben. "Top 10" besteht aus einfachen Übungen für das Training zuhause und anspruchsvolleren Partnerübungen. Mit nur 15 Minuten 2- bis 3-mal wöchentlich kann man sich laut Suva optimal auf die Schneesportsaison vorbereiten. 09.11.2006 Schweiz: Hotels im goldenen September mit mehr Gästen Die Schweizer Hotels haben im September vom schönen Wetter profitiert und deutlich mehr Gäste empfangen können. Die Zahl der Logiernächte kletterte um 8,5 Prozent auf 3,37 Millionen, wie das Bundesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte. Nach Regionen stand auch im Monat September Graubünden mit knapp 466'000 Logiernächten an der Spitze. Im Wallis wurden 343'642 Übernachtungen verbucht. Das entspricht einer Zunahme um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Monat. In den ersten neun Monaten 2006 erhöhte sich die Zahl der Logiernächte im Wallis damit um 1,9 Prozent auf rund 3,6 Millionen. 08.11.2006 Oberwallis: Kritik an BBT-Broschüre 100 Tipps für das Oberwallis Die Broschüre von Brig Belalp Tourismus BBT mit 100 Tipps für das Oberwallis sorgt für kritische Stimmen. Einige Einträge seien provokativ und untypisch für eine Tourismusbroschüre, wurde kritisiert. Gemäss Samuel Wyss, zuständig für Texte und Layout bei BBT, sollen die Tipps auch ein wenig Ironie enthalten. Zudem ist die Broschüre auf das gesamte Oberwallis ausgerichtet und soll auch den Einheimischen nützliche Informationen liefern. Eine zweite Auflage ist bereits in Planung und soll mit weiteren Tipps ergänzt werden. Die Art der Texte bleibe dabei kurz und prägnant mit einem Schuss Ironie. 07.11.2006 Wallis: Schweizer Weinführer mit Walliser Weinen Mehrere Weine aus dem Wallis sind in der 2. Ausgabe des Schweizer Weinführers aufgelistet. Am 7. November wurde im Rahmen der Gastronomia die zweite Ausgabe des Weinführers vorgestellt. In diesem Schweizer Weinführer wurden die rund hundert besten Weine der Schweiz aufgeführt. Dafür wurde vorgängig ein nationaler Concours organisiert, bei dem über 1000 Weine bewertet wurden. In den Kategorien trockene Weissweine, Süssweine, rote Rebsorten und Schaumweine gewann jeweils das Wallis die Goldmedaille. 07.11.2006 Schweiz: Preiserhöhungen bei der SBB ab Dezember 2007 Zugfahren wird ab Dezember 2007 teurer. Das kündigte SBB-Chef Benedikt Weibel in einem Interview an. Gemäss SBB-Mediensprecher Roland Binz wird das Angebot für die Kunden mit der Eröffnung des Lötschberg-Basistunnel spürbar verbessert. Die Fahrzeit ins und aus dem Wallis verringert sich um rund eine Stunde. Eine Preiserhöhung sei deshalb gerechtfertigt. Auch auf anderen Strecken werden die Billet-Preise angepasst. Insgesamt wird mit einer Preiserhöhung unter zehn Prozent gerechnet. Die Diskussionen unter den Betrieben des öffentlichen Verkehrs beginnen erst, so Binz. 07.11.2006 Bellwald: Jan Raich als Tourismusdirektor entlassen Der erst seit Februar als Direktor von Bellwald Tourismus tätige Jan Raich wurde von seiner Funktion enthoben. Der Verwaltungsrat gab als Begründung ein zu wenig konsequentes Verfolgen oder ein zu langsames Erreichen der Ziele an. Jan Raich verfügte über keine Erfahrungen im Tourismusbereich. Der Betroffene bezeichnet die Umstände mit der operativen Leitung von drei verschiedenen Gesellschaften laut WB im Nachhinein als einen Nachteil. Die drei Funktionen sollten unter dem Dachmantel ISC Bellwald AG vereint werden. Raich war der fünfte Tourismusdirektor in Bellwald innert zwei Jahren. 06.11.2006 Sitten: Cleuson-Dixence ab 2010 wieder mit Strom Im Pumpspeicherkraftwerk Cleuson-Dixence wird frühestens ab 2010 wieder Strom produziert. Die Instandsetzung der im Dezember 2000 geborstenen Druckleitung ist schwieriger und kostet mehr als gedacht. Vor zwei Jahren rechnete der Westschweizer Energiekonzern EOS, Bauherrin des Kraftwerks, mit Kosten von 250 Mio. Franken. Die neueste Schätzung beläuft sich auf 365 Mio., wie die Projektverantwortlichen erklärten. Für die Kostenexplosion machen sie 4 Faktoren verantwortlich. Allein die Sicherheitsanforderungen schlagen mit 40 Mio. zu Buche. Über 25 Mio. Franken teurer als geplant kommt der Stahl für die Druckleitung zu stehen. Und 20 Mio. kosten Logistik-Massnahmen während der Bauzeit. 05.11.2006 Visp: Begegnungen an den ersten Oberwalliser Tanztagen Begegnung hiess das Motto der 1. Oberwalliser Tanztage vom Samstag und Sonntag im La Poste in Visp. An diesem Tanzfestival begegneten sich verschiedene Formen der Tanzkunst. Man konnte den Tanz als Live-Performance auf der Bühne und auf der Strasse erleben oder auch als dokumentarische Form auf der Leinwand in verschiedenen Tanzfilmen. Viele Zuschauer konnten sich aber auch aktiv an den Tanztagen beteiligen und an Workshops teilnehmen oder sich zu heissen Salsa-Rhythmen selbst bewegen. Die Tanztage wurden in Zusammenarbeit der Tanzschulen Move, Artichoc und Cocoon organisiert. 04.11.2006 Saas Fee: Tödlicher Skiunfall eines 61-jährigen Oberwallisers Am Samstag gegen Mittag ereignete sich in Saas Fee ein Skiunfall, bei welchem ein 61-jähriger Oberwalliser starb. Der Unfall ereignete sich gegen 12.00 Uhr im Skigebiet Mittelallalin. Der Skifahrer fuhr auf der Piste Allalin auf einer Höhe von 3300 m ü. M. in Richtung Saas Fee. Kurz vor einer Pistengabelung konnte er aus noch ungeklärten Gründen einem Skifahrer nicht ausweichen und stürzte. Trotz sofortiger ärztlicher Hilfe verstarb der Oberwalliser Skifahrer noch auf der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen. Der zweite beteiligte Skifahrer wurde nicht verletzt. 04.11.2006 Münster: Verein Kulturlandschaft gegründet Am Samstag wurde in Münster ein neuer Verein gegründet: Der Verein Kulturlandschaft Münster-Geschinen. Neben dem Erhalt der Kulturlandschaft und der historisch wervollen Gebäuden hat der Verein auch weitere Ziele. So sollen die Dorfkerne aufgewertet und belebt werden. Kultur-Veranstaltungen, aber auch eine Sensibilisierung von Einheimischen und Gästen zu diesem Thema spielten eine ebenso wichtige Rolle, hiess es am Samstag bei der Gründungs-Versammlung. 03.11.2006 St.Niklaus: Sicherheitsprojekte erfolgreich umgesetzt Am Freitag wurden in St. Niklaus zwei Sicherheitsprojekte beendet: Durchlass Rittigraben und Abschnitt Riedacker. Mit der Vergrösserung des Durchlasses Rittigraben und die Verbreiterung des Strassenabschnitts Riedacker sind zwei weitere Meilensteine zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im mittleren Nikolaital geschaffen. Mit dem Bau des neuen Durchlasses beim Rittigraben wurde der Gefahren-Herd behoben. Das Strassenteilstück Riedacker konnte bisher lediglich im Einbahnverkehr befahren werden. Die Kosten für die Sicherheitsprojekte betragen 2,3 Millionen Franken. 03.11.2006 Saas Fee: Betriebsaufnahme der neuen Felskinnbahn Mitte November Die neue Felskinnbahn im Skigebiet von Saas Fee soll Mitte November ihren Betrieb aufnehmen. Mit der Erneuerung der Felskinnbahn wollen die Bergbahnen Saas Fee ihren Gästen gemäss einer Mitteilung mehr Sicherheit aber auch mehr Komfort und ein grösseres Fahrvergnügen bieten. Neu werden die Treppen bei der Talstation durch eine Rampe ersetzt, damit die Bahn auch für Behinderte zugänglich ist. Die Projektkosten belaufen sich auf 4.6 Millionen Franken. 02.11.2006 Wallis: Air Zermatt hat bis Ende Oktober 26 Bergtote geborgen Die Air Zermatt hat bis Ende Oktober 2006 26 Bergtote geborgen. Schweizweit zählte die SDA 56 Bergtote. Auffallend dabei ist, dass immer mehr ältere Personen in Bergunfälle verwickelt sind. Diese geraten mehrheitlich aus gesundheitlichen Gründen in Notsituationen. Auch der Permafrost wird zunehmend als Ursache für die Anzahl der Unfallopfer in den Bergen angegeben. Die Air Zermatt ist dieses Jahr bereits 297 Mal bei Bergsteiger- und Bergwanderunfällen ausgerückt. 01.11.2006 Martinach: 9-Jähriger nach Sturz von einem Felsen verstorben Am Dienstag verunfallte ein 9-jähriger Knabe aus der Region Martinach nach einem Sturz von einem Felsen tödlich. Der Knabe kletterte über einen Felsen zum Schloss Batiaz. Dabei stürzte er rund 15 Meter in die Tiefe und zog sich schwere Verletzungen zu. Anschliessend wurde der verletzte Knabe in das Spital nach Lausanne geflogen wo er am Abend verstarb. Eine Untersuchung wurde eingeleitet. |
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